Gross war die Freude, als wir erfuhren, dass sich der Seriensieger der letzten Jahre, die "Mosimanne", nicht angemeldet hatte.

Insider behaupteten, dass der Weg für den Skiclub Sins somit mehr als frei sei!
Getrübt wurde diese Freude aber beim Anblick der Truppe "Freibier". 6 Brocken und 2 für Ihre Verhältnisse "halbe Portionen" mussten als Masse erst mal bewegt werden!
Damit alle um 20.30 Uhr das WM-Spiel der Schweiz gegen Honduras im Festzelt geniessen konnten, wurde gleich zügig gezogen.

 

 

Als ersten Gegner haben wir die jüngsten Teilnehmer zugelost bekommen. Diese Aufwärmpartie endete klar 3 zu 0 zu unseren Gunsten.
Anschliessend folgten Leo’s Kollegen (habe den richtigen Namen vergessen!). Nach zwei umkämpften Zügen ging der Skiclub Sins erneut als Sieger vom Platz. Nun folgte das Derby gegen die Schränzer. Bereits beim ersten Zug war klar, dass die beiden Gruppen ebenbürtig waren. Nach hartem Kampf trennte man sich 1:1 unentschieden. Als Schlussbouquet der Vorrunde trafen wir auf den übermächtig scheinenden Gegner „Freibier“. Der Schein trügte nicht, denn die Masse war nicht zu bewegen. Mit kurzem Prozess wurden wir mit 0:3 gebodigt.

 

 

Mit 7 von 10 Punkten lag man nach der Vorrunde punkgleich mit den Rüsstalschränzern auf Platz 2.
Somit traf man im ersten Halbfinale wiederum auf die Schränzer.
Irgendwie reichten die Kräfte nicht mehr aus um Paroli bieten zu können. Beide Gänge gingen deshalb, zwar hartumkämpft, an die Schränzer. Im kleinen Finale um den dritten Platz trafen wir wieder auf Leo’s Kollegen. Im ersten Zug sahen wir bereits wie der sichere Sieger aus als der Gegner zu einer Offensive startete und uns praktisch in einem Zug über den gesamten Platz zog. Dieser Zug hat Kraft gekostet, welche dann leider leider fehlte. Somit klassierte sich der Skiclub Sins auf den undankbaren 4. Platz.

 

 

Trotz dem 4. Platz hat es wieder Spass gemacht, an diesem gut organisierten Anlass mitzumachen. Der Coach hätte eventuell mehr Einfluss nehmen sollen und vielleicht bringt das von den Gegnern reichlich konsumierte Bier tatsächlich einen Vorteil (auch wenn nur psychologisch)! Zum Schluss noch ein herrliches Dankeschön an unsere Susi, welche uns im Festzelt bestens bewirtet hat.